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Das Ziel war die Coronazeit mit Abwechslung und Beschäftigung der Kinder zu überleben.
Die Kinder motivierten mich mit Beton zu basteln. Dann wurde gebastelt, getüftelt und Ideen umgesetzt. 2024 dann der Schritt die Idee Hauptberuflich zu verfolgen, umzusetzen und erste Investitionen.
Aus ersten Tüfteleien entstand dann eine "Dekokerze" für den Outdoorbereich, später das "Gezeitenfeuer" mit einem Dauerdocht der nicht verbrennt und immer wieder mir Wachresten gefüttert werden kann. Nachhaltig und ein Accessoire für den Garten, Terrasse oder Balkon. Zudem ergibt es eine große Flamme die nicht so leicht erlischt bei Wind und Regen. Norddeutsch erprobt sozusagen. Warum der Name Gezeitenfeuer? Wir wollten etwas norddeutsches, vielleicht Maritimes. Ein Name mit Eleganz für den Outdoorbereich. Das Gezeitenfeuer wurde geboren.
Kurz erklärt: Der Wachs schmilzt durch die Flamme, rinnt wie Wasser zu Ihm heran, während die Flamme langsam das geschmolzene Wachs verschlingt. Der Wachspegel sinkt dadurch immer mehr und es wird Ebbe. Durch hinzugeben von Wachsresten steigt der Wachssee wieder an und es wird Flut. Ein Wechselspiel von Ebbe und Flut. So wie unsere Gezeiten. Zudem hat Feuer immer etwas anziehendes.
Gemütlichkeit, Wärme, Licht. Vereint als Gezeitenfeuer.
Mitgewirkt hat mein Mann und die Kinder. Tipps und Fachexpertise aus dem Freundeskreis, da Beton nicht einfach Beton ist. Inzwischen ist das Gezeitenfeuer weit über die Grenzen Dithmarschens bekannt.